Was genau ist Atlaslogie?

Korrektur der Wirbelsäule

Ein gut funktionierendes Nervensystem setzt eine intakte Wirbelsäule voraus. Die kleinsten Fehlstellungen von Wirbeln, vor allem vom Atlas, können Nervenfunktionen beeinträchtigen. Die Aufgabe der Atlaslogie liegt darin, in sanfter Weise die ganze Wirbelsäule in einer bestmöglichen Statik wiederherzustellen.

In etwa 86 Milliarden Neuronen müssen ständig miteinander kommunizieren, damit der Mensch fühlen, handeln und denken kann. In Millisekunden finden an tausenden Zellen komplexe chemische und elektrische Prozesse statt – für eine einzige sinnvolle Handlung. Fast alle Nervenimpulse verlassen jede Sekunde das Gehirn und gehen über das Rückenmark in den Körper.

Unser C1 Wirbel

Die Wirbelsäule hat zwei Hauptaufgaben: Sie stützt unseren Körper in seiner aufrechten Lage und schützt das sehr empfindliche Rückenmark. Sie besteht aus 24 beweglichen Wirbeln, unterteilt in sieben Halswirbel, zwölf Brustwirbel und fünf Lendenwirbel. Das Kreuzbein, bestehend aus fünf zusammengewachsenen Wirbeln, bildet gemeinsam mit dem Darm- und Schambein das Becken. Am Ende der Wirbelsäule befindet sich anschließend das Steißbein.

Die obersten beiden Halswirbel unterscheiden sich deutlich von den anderen. Der oberste Wirbel nennt sich Atlas, auch C1 Wirbel genannt. Zwischen Atlas und Axis befindet sich anstelle einer Bandscheibe Gelenkflächen, wodurch die Beweglichkeit des Kopfes gewährleistet wird. Wegen der fehlenden Bandscheiben sind die ersten Halswirbel sehr empfindlich und anfällig für Verschiebungen.

Wie erkennen wir, dass die Wirbelsäule aus der Statik geraten ist? Ein Beckenschiefstand ist sichtbar an einem kürzeren Bein. In diesem Fall hat jeder Wirbel eine leichte Fehllage eingenommen, wodurch die Bandscheiben einer ungleichmäßigen Belastung ausgesetzt sind. Durch Tasten der seitlichen Fortsätze des Atlas wird die Fehlstellung festgestellt.

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